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Krankenhauspersonal und Ärzte können durch maschinelles Lernen eine zuverlässige datengesteuerte klinische Entscheidungsunterstützung (Clinical Decision Support) erhalten. Im Besonderen, Technologien der künstlichen Intelligenz können Gesundheitsakten und Aufnahmen sowie Daten aus klinischen Studien effizient analysieren. Dadurch wären Gesundheitsorganisationen imstande, sowohl die Geschwindigkeit als auch die Qualität der Diagnosefeststellung zu verbessern und so mehr Leben zu retten.
Künstliche Intelligenz für das Gesundheitswesen ist im Begriff, die Branche zu revolutionieren und Gesundheitsdienstleister bei der Bewältigung der kommenden Herausforderungen zu unterstützen. Hier haben wir die anschaulichsten Beispiele für KI im Gesundheitswesen aus dem wirklichen Leben aufgeführt.
Roboter gibt es schon seit langem, sie führen verschiedene Tätigkeiten aus, vom Heben von Waren bis zu Auslieferungen. KI-Chatbots dürften der größten Beliebtheit erfreuen. Heute ist die Wahrscheinlichkeit, sie in die Gesundheitsbranche aufzunehmen, greifbarer. So sind seit dem Jahr 2000 in den Vereinigten Staaten chirurgische Roboter als "Hilfskraft" für Ärzte zugelassen worden. Sie können zum Beispiel Wunden sehr genau nähen oder invasive Schnitte anlegen. Zu den vielleicht häufigsten chirurgischen Eingriffen, an denen physische Roboter beteiligt sind (wichtige Entscheidungen werden sicherlich erst nach ärztlichen Behandlungen getroffen), gehören Prostata-, Gynäkologie- sowie Hals- und Kopfoperationen.
Künstliche Intelligenz wurde erstmals in den 1970er Jahren bei blutübertragbaren MYCIN-diagnostizierten Infektionen bakteriellen Ursprungs in Diagnose und Behandlung eingesetzt. Es blieb jedoch in Stanford und gelangte wegen unzureichender Leistung nicht in die klinische Praxis. Die Situation hat sich mit dem technologischen Fortschritt dramatisch verändert. Immer wieder bringen neue KI-Unternehmen Anwendungen im Gesundheitswesen zur Diagnose und anderen medizinischen Behandlungszwecken, sodass gleichwertige (im Vergleich zu menschlicher Mitwirkung) oder sogar genauere Ergebnisse sichergestellt werden.
Gleichzeitig befassen sich solche Apps meist nur mit einem einzigen Aspekt der Pflege und nicht mit komplexen Themen. Dennoch gibt es keine Regel ohne Ausnahme. Mit der Diabetes-Tracker-App MySugr können Benutzer ihren täglichen Blutzuckerspiegel, Bolus, Kohlenhydrate und den geschätzten HbA1c-Wert (glykiertes Hämoglobin) auf einmal eingeben. Auf diese Weise sorgt der Patient für eine bessere Kontrolle über seinen Zustand und kann die Informationen an seinen Arzt weitergeben, um eine effektivere Behandlung zu erhalten.
Virtual-Reality-Lösungen ermöglichen es Patienten und Gesundheitsdienstleistern, mit simulierten Umgebungen zu interagieren. Dies kann Schmerztherapie und Rehabilitation sowie Werdegänge zum Facharzt für Chirurgie umfassen. Und wenn die Schätzung des globalen VR-Marktes für das Gesundheitswesen im Jahr 2022 bei etwa $2,07 Milliarden liegt, wird er bis 2026 voraussichtlich $9,25 Milliarden erreichen, so die Prognose von ReportLinker.
VR kann auf verschiedene Weise in die KI für das Gesundheitswesen implementiert werden:
Wir glauben, dass künstliche Intelligenz aus dem Gesundheitswesen nicht mehr wegzudenken sein wird. Die Entwicklung von Unternehmen für Lösungen im Bereich der künstlichen Intelligenz für das Gesundheitswesen und die KI-Integration in Krankenhaussysteme wird zu drastischen Veränderungen bei den Gesundheitsergebnissen von Krankenhauspatienten führen.
Die größte Herausforderung der künstlichen Intelligenz im Gesundheitswesen besteht jedoch nicht darin, ob die Apps nützlich und leistungsfähig genug sind, um genaue Ergebnisse zu liefern, sondern darin, sicherzustellen, dass sie in der täglichen klinischen Praxis angenommen werden. Die KI-Apps müssen von den Behörden genehmigt, den Klinikern beigebracht und von der Bevölkerung akzeptiert werden.
Auch wenn wir innerhalb von fünf Jahren mit einem auffälligen Einsatz von künstlicher Intelligenz in der klinischen Praxis rechnen können, wird deutlich, dass KI-Systeme den menschlichen Arzt nicht vollständig ersetzen können. Im Gegenteil, sie werden die Gesundheitsversorgung nur verbessern und erleichtern.
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