Wann sind mobile Anwendungen für Ihr Geschäft nützlich (und wann nicht)

Beginnen wir damit, den größten Mythos der heutigen Technik zu zerstören.

Sie haben es wahrscheinlich schon hundertmal gehört: Jedes moderne Unternehmen braucht eine mobile App.“ Klingt überzeugend, oder? Schließlich sind wir alle ständig an unseren Handys kleben. Apps erscheinen daher als logischer nächster Schritt für Unternehmen, die ihre Reichweite erweitern möchten. Doch die Wahrheit, die Ihnen die meisten Entwicklungsagenturen verschweigen, ist: Nicht jedes Unternehmen braucht eine App – und in manchen Fällen kann die Entwicklung einer App sogar zu Verzögerungen führen.

Jep, ich habe es gesagt.

Denn die Entwicklung einer mobilen App ist mit viel Aufwand verbunden. Es geht nicht nur darum, etwas Cooles auf den Markt zu bringen – es geht darum, ein echtes Problem so zu lösen, dass sich die Investition lohnt. Und wenn dieser Mehrwert nicht vorhanden ist? Vielleicht ist Ihre Energie anderweitig sinnvoller – beispielsweise bei der Optimierung Ihrer mobilen Website oder der Entwicklung einer progressiven Web-App (PWA).

Dieser Artikel führt Sie durch beide Seiten. Wir betrachten die echten Vorteile mobiler Apps für Geschäft – erhöhtes Engagement, bessere Kundenbindung, Zugriff auf native Funktionen – und die weniger glamourösen Nachteile wie hohe Entwicklungskosten und Wartungsaufwand.

Ich werde Ihnen sogar einen einfachen Spickzettel geben, der Ihnen dabei hilft herauszufinden, ob eine mobile App der richtige Schritt für Ihr Unternehmen ist.

Und wenn ja? Super – dann kann Innowise helfen. Wir sind nicht einfach nur ein paar Programmierer, die alles entwickeln, was Sie sich wünschen. Wir sind ein strategischer Technologiepartner, der die schwierigen Fragen stellt, Annahmen hinterfragt und Ihnen hilft, etwas zu schaffen, das wirklich etwas bewirkt. Ob Sie umfassende Dienstleistungen zur Entwicklung mobiler Apps benötigen oder einfach nur eine Zweitmeinung einholen möchten …

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Also los geht's.

Wann ist eine mobile App ein kluger Geschäftszug – und wann ist sie nur eine weitere nette Ablenkung?

Wann ist mobile App eine kluge Investition für Ihr Geschäft

Wann ist es sinnvoll, alles auf eine mobile App zu setzen?

Lassen Sie mich dies im Voraus sagen: Ich bin nicht gegen Apps. Ich entwickle Apps für meinen Lebensunterhalt. Aber die besten Apps - die, die einen echten ROI liefern - werden aus den richtigen Gründen entwickelt. Nicht, weil „alle anderen es auch tun“, sondern weil sie einen bestimmten Zweck erfüllen, den keine Website oder Web-App erfüllen kann.

Hier sind die Szenarien, in denen die Entwicklung einer mobilen App nicht nur clever, sondern strategisch einfach ist. Die Vorteile einer mobilen App für Unternehmen liegen auf der Hand, wenn man den einzigartigen Mehrwert versteht, den sie bietet. Doch nicht jedes Unternehmen benötigt eine App, um erfolgreich zu sein.

7 Anzeichen dafür, dass Ihr Unternehmen eine mobile App braucht

1. Digital-First-Unternehmen: Wenn Ihr Unternehmen auf einem Smartphone lebt, gehört es wahrscheinlich in eine App

Wenn Ihr Produkt von Natur aus mobil ist – denken Sie an Fintech-Plattformen, Streaming-Dienste, Social-Media-Tools oder E-Learning – ist eine App keine Option. Sie ist die Grundlage.

Stellen Sie sich Spotify oder Duolingo als reine Browser-Plattformen vor. Nicht so aufregend, oder?

Apps in diesem Bereich sind nicht nur praktisch. Sie werden erwartet. Mobile Apps für solche Unternehmen sind das Produkt, kein Nebenprodukt. Von Banking-Apps bis hin zu Meditationsabonnements: Wenn Ihre Nutzer regelmäßig und unterwegs mit Ihrem Service interagieren, wünschen sie sich die Geschwindigkeit, Zugänglichkeit und Funktionalität einer nativen App.

Wollen Sie Beweise? Schauen Sie sich jedes seriöse Fintech-Startup an. Die Entwicklung von Banking-Apps ist der erste Schritt zur Kundenbindung.

2. Ihr Geschäft ist auf hohes Engagement und Loyalität angewiesen

Manche Apps bleiben nicht einfach auf dem Telefon des Benutzers – sie werden zur Gewohnheit.

Wenn Ihr Geschäftsmodell auf Kundenbindung und häufige Interaktion angewiesen ist, kann eine mobile App Ihre Geheimwaffe sein. Ich spreche von Push-Benachrichtigungen, personalisierten Angeboten, Treueprogrammen, One-Click-Checkouts … dem vollen Funktionsumfang.

Denken Sie an Starbucks. Denken Sie an Zara. Denken Sie an MyFitnessPal.

Diese Apps bieten nicht nur Nutzen – sie schaffen Routinen. Und die Vorteile einer App in dieser Kategorie für Ihr Geschäft sind enorm: höherer Lebenszeitwert, bessere Kundenbindung und mehr Wiederholungskäufe.

Websites können bei diesem Grad an Intimität einfach nicht mithalten.

3. Sie benötigen Echtzeit-Interaktion oder sofortige Updates

Hier wird es dringender.

Wenn Ihr Unternehmen auf Echtzeitbuchungen, -aktualisierungen oder -verfolgung angewiesen ist, reicht eine Weboberfläche nicht aus. Kunden möchten sich nicht in einen mobilen Browser einloggen, wenn ihr Kurier drei Minuten entfernt ist oder ihr Termin gerade verschoben wurde.

Deshalb florieren Plattformen wie Uber, DoorDash und die meisten Liefer- oder Logistik-Apps in Mobile-First-Umgebungen. Der Bedarf an Echtzeit-Funktionalität ist zu hoch. Eine mobile App verbessert nicht nur das Erlebnis – sie macht es erst möglich.

Wenn Sie Echtzeit-Interaktion entwickeln – wie Live-Buchungen, Kurierverfolgung oder andere zeitkritische Anwendungen –, gibt es keinen Ersatz für eine mobile App. Die Latenz und Einschränkungen mobiler Browser reichen einfach nicht aus, wenn Nutzer sofortiges Feedback benötigen. Ich habe Unternehmen gesehen, die versucht haben, dies mit Web-Apps umzusetzen, und es endete fast immer mit frustrierten Nutzern. Native Apps bieten die Geschwindigkeit, Push-Benachrichtigungen und die nahtlose Geräteintegration, die Echtzeit-Anwendungsfälle erfordern. Es geht nicht nur um das Nutzererlebnis – es geht darum, Zuverlässigkeit unter Druck zu gewährleisten.

4. Sie benötigen Zugriff auf mobile exklusive Funktionen

Jetzt kommen wir ins technische Detail. Aber dieser Teil ist wichtig.

Wenn Ihr Dienst von Smartphone-spezifischen Funktionen abhängt – GPS, Kamerazugriff, AR-Funktionen, Gyroskop, Offline-Funktionalität – ist eine native mobile App derzeit immer noch die beste Wahl.

Ja, es stimmt, dass progressive Web-Apps (PWAs) und moderne Webtechnologie auf Hardwarefunktionen wie die Kamera zugreifen oder sogar AR über WebXR bereitstellen können. Aber hier liegt der Haken: Browserbasierte AR stößt häufig auf Kompatibilitätsprobleme, Leistungseinschränkungen oder erfordert mehr Aufwand, um ein nahtloses Erlebnis auf allen Geräten zu schaffen.

Deshalb setzen Marken wie IKEA – die immersive AR-Vorschauen in Echtzeit direkt zu Hause anbieten – in der Regel auf native Apps. Wenn es auf Präzision, Reaktionsfähigkeit und umfassende Hardware-Integration ankommt, sind native Apps nach wie vor die Nase vorn. Die Vorteile mobiler Apps für Geschäft liegen hier in der Funktionalität, nicht nur in der Benutzerfreundlichkeit.

5. Ihre Wettbewerber bieten bereits eine App an - und Ihre Kunden erwarten sie

Reden wir über den Marktdruck.

Manchmal geht es bei der Entscheidung nicht nur um die Bedürfnisse Ihres Unternehmens. Es geht darum, was Ihre Kunden erwarten. Wenn Sie die einzige Bank, das einzige Fitnessstudio oder der einzige Online-Shop mit Treueprogramm in Ihrer Branche ohne mobile App sind, sind Sie nicht minimalistisch – Sie sind unbedeutend.

Eine elegante, funktionale App kann ein Differenzierungsmerkmal sein. In manchen Branchen ist sie jedoch nur die Basis. Ohne sie wirkt man nicht auf dem neuesten Stand.

Mit anderen Worten: Wenn alle in Ihrer Nische es gut machen, müssen Sie es irgendwie auch tun.

Praxisbeweis: Wann Mobile First sinnvoll ist

Lassen Sie mich Ihnen ein echtes Beispiel aus unserer eigenen Erfahrung geben – kein Schnickschnack, nur Fakten.

Eine Restaurantkette aus Europa wandte sich an uns, um in den boomenden Markt für Essenslieferungen einzusteigen. Sie verfügte bereits über einen soliden Stamm treuer Kunden, wusste aber, dass sie Innovationen brauchte, um wettbewerbsfähig zu bleiben und zu wachsen. Ihr Ziel war einfach: eine vollständig integrierte, anpassbare mobile App für Essenslieferungen, eine elegante Website für Bestellungen und Reservierungen sowie ein Treuesystem, das Kunden immer wieder gerne zurückkommen lässt.

Also machten wir uns an die Arbeit.

Wir haben eine mobile App entwickelt, die zwei Hauptfunktionen erfüllt: Kunden, die Essen bestellen, und Kuriere, die es ausliefern. Wir haben Echtzeit-Bestellverfolgung, Push-Benachrichtigungen, verschiedene Zahlungsoptionen und sogar einen KI-gestützten Sprachassistenten integriert, der Kurieren hilft, sich im Verkehr zurechtzufinden und pünktlich zu sein. Die App war nicht nur ein Tool; sie war bahnbrechend: Sie verbesserte die Liefergeschwindigkeit, senkte die Kosten und stärkte das Kundenvertrauen. Dies sind einige der wichtigsten Vorzüge mobiler Apps für Unternehmen: Sie steigern die Effizienz, verbessern die Kundeninteraktion und fördern die Kundenbindung.

Auf der Website haben wir dafür gesorgt, dass Kunden bequem die Speisekarte durchsuchen, Reservierungen vornehmen und Bestellungen zur Abholung oder Lieferung aufgeben können – und das alles in einem nahtlosen, optisch ansprechenden Erlebnis. Und das war noch nicht alles: Wir haben ein Treuekartensystem integriert, das Stammkunden mit Bonuspunkten zu Wiederholungskäufen animiert.

Die Ergebnisse?

  • Die Restaurantkette verzeichnete nach der Einführung der App ein Umsatzwachstum von bis zu 25 %.
  • Es wurden über 500 neue Treuekarten ausgegeben, was die Kundenbindung weiter stärkte.
  • Das Engagement der Kunden war enorm – durch Live-Tracking, ETA-Updates und Bestellfortschritt in Echtzeit fühlten sich die Kunden stärker denn je in den Prozess eingebunden.

Es ging nicht nur darum, eine schicke App zu entwickeln. Es ging darum, die Bedürfnisse des Kunden zu verstehen, an jedem Kontaktpunkt einen Mehrwert zu schaffen und die Lösung kontinuierlich zu verbessern, um in der Praxis Wirkung zu erzielen.

Das ist die Macht, die entsteht, wenn man zur richtigen Zeit die richtigen App entwickelt – unterstützt durch eine Strategie, nicht nur durch Code.

Sprechen wir über Ihre Ziele und darüber, ob mobile App das fehlende Puzzleteil ist.

Anzeichen, dass Ihr Unternehmen möglich keine mobile App benötigt

Um es klar zu sagen: Mobile Apps sind großartig… aber nicht für jedes Unternehmen das Allheilmittel. Tatsächlich gibt es viele Szenarien, in denen die Investition in eine App nicht nur unnötig, sondern geradezu ineffizient ist.

Zwar bietet eine mobile App für Ihr Unternehmen klare Vorteile, doch nicht jedes Unternehmen benötigt oder profitiert von einer solchen App.

Wie können Sie also erkennen, wann eine App eher hinderlich als hilfreich ist? Hier sind die Anzeichen, auf die Sie achten sollten.

7 Anzeichen dafür, dass Ihr Unternehmen keine mobile App braucht

1. Ihre Website erfüllt ihren Zweck einwandfrei

Seien wir ehrlich: Es macht keinen Sinn, eine App zu entwickeln, wenn Ihre Website bereits das gewünschte Erlebnis bietet. Ich spreche von Unternehmen, die nicht auf hohes Engagement, Echtzeit-Updates oder exklusive mobile Funktionen angewiesen sind.

Wenn Ihre Website alles bietet, was Nutzer benötigen – sei es zum Durchsuchen Ihres Blogs, zum Aufgeben einer Bestellung oder zum Abrufen von Serviceinformationen – kann sie denselben Zweck erfüllen. Noch besser: Sie ist einfacher zu pflegen, kostengünstiger zu erstellen und erreicht ein breiteres Publikum (da sie, wie Sie wissen, auf jedem Gerät zugänglich ist).

Nehmen wir zum Beispiel ein kleines Unternehmen mit einem Blog oder einer einfachen E-Commerce-Website. Eine App für so grundlegende Dinge wie das Durchsuchen von Artikeln oder einmalige Käufe bietet nicht wirklich genug Mehrwert, um die Investition zu rechtfertigen. Ihre Nutzer können wahrscheinlich problemlos über den Browser ihres Smartphones darauf zugreifen.

2. Geringe Benutzerinteraktion

Das ist ein großes Thema. Interagieren Ihre Benutzer ab und zu mit Ihrer Plattform, und das war’s?

Wenn Kunden Ihre Website nur gelegentlich besuchen – vielleicht für einmalige Käufe, Buchungen oder allgemeine Anfragen – werden sie eine App nicht für ein paar Minuten herunterladen wollen. Die Statistiken belegen dies. Manche Apps werden nach ein- oder zweimaliger Nutzung aufgegeben. Wenn Ihr Unternehmen keine tägliche oder häufige Interaktion fördert, besteht für Nutzer kaum ein Anreiz, Ihre App auf ihrem Smartphone zu behalten.

Denken Sie einmal darüber nach: Sie würden auch keine App installieren, nur um die Öffnungszeiten eines Restaurants zu überprüfen. Die gleiche Logik gilt, wenn Ihr Unternehmen eher auf „Einrichten und Vergessen“ als auf einen dauerhaften Service ausgerichtet ist.

3. Keine Ressourcen für langfristige Wartung

Die Entwicklung einer App ist nur der Anfang. Und hier übersehen viele Unternehmen die wahren Kosten für Design mobiler Apps und Entwicklung.

Sie benötigen Ressourcen für die laufende Wartung: Fehlerbehebungen, Sicherheitsupdates, Funktionsoptimierungen und Kompatibilitätsanpassungen mit den neuesten Betriebssystemversionen. Wenn Sie weder über das Budget noch über die nötigen Arbeitskräfte verfügen, um die App nach der Veröffentlichung zu warten, besteht die Gefahr, dass Ihre App mit der Zeit veraltet oder ein Sicherheitsrisiko darstellt.

Ich habe mit vielen Unternehmen zusammengearbeitet, die voller Vorfreude eine App auf den Markt brachten, dann aber bei der Aktualisierung versagten. Sie dachten, sie könnten sie einfach entwickeln und die App würde sich von selbst starten. Glauben Sie mir, so funktioniert das nicht.

Wenn Sie weder über ein engagiertes Team noch über ein solides Budget für langfristigen Support verfügen, sollten Sie lieber warten.

4. Ihre Zielgruppe erwartet es nicht

Das Problem ist: Nicht jede Branche profitiert von mobilen Apps. Wenn Ihr Unternehmen in einer Nische tätig ist, in der Apps nicht der primäre Kontaktpunkt für Kunden sind – beispielsweise bei industriellen B2B-Diensten oder spezialisierter Unternehmenssoftware – gibt es keinen Grund, auf eine App zu setzen. Ihre Zielgruppe ist wahrscheinlich zufrieden damit, Ihre Dienste über einen Desktop oder eine Weboberfläche zu nutzen.

Nehmen wir ein Fertigungsunternehmen oder ein Softwareunternehmen, das Nischen-B2B-Dienste anbietet. Das sind nicht die Art von Unternehmen, bei denen ihre Kunden zum Smartphone greifen, um den Dienst zu nutzen. In solchen Fällen ist die Entwicklung einer App nicht nur unnötig, sondern auch eine Ressourcenverschwendung.

Sind Sie sich nicht sicher, ob eine App die Lösung ist? Erkunden wir gemeinsam die besten Optionen für Ihr Unternehmen.

Die versteckten Kosten mobiler Apps

Lassen Sie uns einen Moment lang realistisch sein.

Sie kennen sicher die Hochglanzbroschüren und Werbebotschaften, die Ihnen versprechen, dass Apps Ihren Umsatz steigern, die Nutzerinteraktion enorm beschleunigen und Ihr Unternehmen revolutionieren. Doch eines wird Ihnen nicht immer gesagt: Die Entwicklung und Pflege einer mobilen App ist nicht billig – und kein einmaliges Unterfangen.

Tatsächlich gibt es viele versteckte Kosten, die vielen Unternehmen erst auffallen, wenn sie bereits mitten im Projekt stecken.

Pyramidendiagramm der versteckten Kosten von mobilen Anwendungen

1. Entwicklungskosten: Es geht nicht nur um die Erstellung

Man denkt oft, eine App sei ein einzelnes Produkt, das entweder „fertig“ oder „noch nicht fertig“ ist. Tatsächlich ist die Entwicklungsphase jedoch nur der Anfang.

Wenn Sie eine native App (z. B. für iOS oder Android) entwickeln, fallen für jede Plattform separate Entwicklungskosten an. Das liegt daran, dass eine speziell für iOS entwickelte App andere Programmier- und Testschritte erfordert als eine für Android. Sie könnten sich für eine Hybrid-App entscheiden, um Kosten zu sparen, aber selbst dann könnten Leistung und Benutzerfreundlichkeit darunter leiden (hier kommt unsere Expertise in der Entwicklung von iOS-Apps und für Android ins Spiel).

Sie müssen auch den Technologie-Stack berücksichtigen – und das kann teuer werden. Je komplexer die App, desto höher die Entwicklungskosten. Funktionen wie Echtzeit-Updates, KI-Integrationen oder GPS-Tracking erhöhen die Komplexität (und die Kosten).

2. Laufende Wartung: Apps benötigen ständige Pflege

Hier kann das Budget aus dem Ruder laufen.

Sobald Ihre App veröffentlicht ist, bleibt sie nicht einfach liegen. Sie müssen die laufenden Wartungskosten berücksichtigen – Fehlerbehebungen, Betriebssystem-Updates, Sicherheitspatches und die Gewährleistung der Kompatibilität mit den neuesten Geräten und Betriebssystemen.

Darüber hinaus fallen für neue Funktionen oder Leistungsverbesserungen zusätzliche Kosten an. Ihr Budget sollte daher nicht nur die Entwicklungskosten umfassen, sondern auch die Kosten für den langfristigen reibungslosen Betrieb der App.

Wenn Sie dies nicht planen, erhalten Sie am Ende eine veraltete, langsame oder sogar unsichere App, die mehr Ärger macht als sie wert ist.

3. Nutzergewinnung und -bindung: Nur einführen reicht nicht

Sie haben also so viel Geld in die Entwicklung Ihrer App investiert. Wie bringen Sie die Leute nun dazu, sie auch tatsächlich zu nutzen?

Leider bedeutet die Veröffentlichung Ihrer App nicht automatisch, dass Nutzer sie auch herunterladen. Bei über 4 Millionen Apps für iOS und Android ist es schwierig, sich von der Masse abzuheben. App-Store-Optimierung (ASO), Marketingkampagnen, Influencer-Partnerschaften – all das kostet Geld, wenn Ihre App Aufmerksamkeit erregen soll.

Selbst nachdem Ihre App heruntergeladen wurde, ist die Nutzerbindung die nächste Herausforderung. Viele Nutzer verlassen Apps nach ein oder zwei Anwendungen. Ohne eine solide Marketingstrategie zur Bindung der Nutzer – etwa durch Push-Benachrichtigungen, In-App-Werbung oder Treueprogramme – könnte Ihre App genauso schnell wieder in Vergessenheit geraten, wie sie heruntergeladen wurde.

4. App Store-Gebühren und Steuern

Und gerade als Sie dachten, Sie wären fertig, sprechen wir über die App Store-Gebühren.

Sowohl im Google Play Store als auch im Apple App Store kann die Plattform 30 % des App-Umsatzes einbehalten. Das bedeutet: Wenn Sie 10 $ für ein Abonnement verlangen, erhält der App Store 3 $. Das ist ein ziemlich großer Teil Ihres Gewinns. Und wenn Sie planen, kostenpflichtige Apps oder In-App-Käufe anzubieten, müssen diese Kosten in Ihre Preisstrategie einbezogen werden.

Lassen Sie uns eine mobile App erstellen, die Ihr Unternehmen von der Konkurrenz abhebt.

Web-Apps vs. native Apps: Kurzanleitung zur Entscheidung

Sie haben sich also für eine mobile App entschieden. Doch nun stellt sich die Frage: Sollen Sie eine native App (iOS oder Android), eine Web-App (PWA) oder eine Hybrid-App entwickeln?

Jede dieser Lösungen bietet je nach Ihren Geschäftsanforderungen unterschiedliche Vorteile. Die Vorteile mobiler Apps für kleine Geschäfte und große Unternehmen variieren je nach Faktoren wie Leistung, Funktionalität und Kosteneffizienz. Beispielsweise erfordert die Entwicklung von Banking-Apps hohe Sicherheit und Echtzeitfunktionen, weshalb native Apps die beste Wahl sind. Auch die Entwicklung mobiler Spiele erfordert hohe Leistung, flüssige Grafik und geringe Latenz. All dies macht native Apps ideal für ein optimales Spielerlebnis.

  • Native Apps eignen sich am besten, wenn Sie hohe Leistung, umfassende Geräteintegration und das beste Benutzererlebnis benötigen. 
  • PWAs bieten eine kostengünstigere, plattformübergreifende Lösung, die ideal für Unternehmen ist, die nicht die volle Gerätefunktionalität benötigen, aber dennoch ein reibungsloses Benutzererlebnis auf allen Plattformen bieten möchten. 
  • Hybrid-Apps stellen ein Gleichgewicht zwischen nativen und Web-Apps her und bieten plattformübergreifende Funktionen mit schnelleren Entwicklungszeiten, allerdings mit etwas reduzierter Leistung und Benutzererfahrung. 

Jede Option hat ihre Vor- und Nachteile, abhängig von Ihren Geschäftsanforderungen, Ihrem Budget und Ihren langfristigen Zielen. Lassen Sie uns das genauer betrachten.

MerkmalNative AppWeb-App (PWA)Hybrid-App
LeistungHochMittelmäßigMittelmäßig
Offline-ZugriffJaBeschränktBeschränkt
GerätefunktionenVoller Zugriff (Kamera, GPS)BeschränktTeilzugriff
BenutzererfahrungBesteGut, aber begrenztGut, aber nicht wie nativ
App Store-PräsenzJaNeinJa
EntwicklungszeitLangKurzMittelmäßig
EntwicklungskostenHochNiedrigMittelmäßig

Entscheidungsframework „Brauchen Sie wirklich eine App?“

Die Entscheidung, ob Ihr Unternehmen eine App benötigt, ist eine wichtige Entscheidung. Es geht nicht nur darum, auf den mobilen Trend aufzuspringen; es geht darum, sicherzustellen, dass die Investition in die App-Entwicklung für Ihr Geschäftsmodell, die Kundenbedürfnisse und Ihre langfristigen Ziele sinnvoll ist. Um Ihnen diese Entscheidung zu erleichtern, habe ich einen schnellen Entscheidungsframework zusammengestellt – eine Reihe von Fragen, die Sie sich stellen können, um zu beurteilen, ob eine mobile App wirklich notwendig ist.

1. Benötigen meine Kunden häufige Interaktionen in Echtzeit?

Wenn Ihr Unternehmen auf sofortige Kommunikation oder ständige Updates angewiesen ist – etwa für Messaging, Echtzeit-Tracking oder Buchungen – kann eine App unerlässlich sein. Wenn Kunden regelmäßig mit Ihrer Plattform interagieren und sofortigen Zugriff benötigen, könnte eine mobile App die richtige Lösung sein.

2. Sind native mobile Funktionen (GPS, Kamera, Offline-Modus) unbedingt erforderlich?

Benötigt Ihr Service spezielle Smartphone-Funktionen, die eine Web-App nicht vollständig unterstützt, wie GPS-Navigation, Kamerafunktion oder Offline-Zugriff? Falls ja, könnte eine native App die bessere Wahl sein, da sie eine nahtlose Integration dieser Funktionen bietet.

3. Habe ich ein Budget für laufende Updates und Support?

Die Entwicklung einer App ist nur der Anfang. Wartung, Fehlerbehebungen und Updates verursachen laufende Kosten – und sind notwendig, damit Ihre App reibungslos läuft. Wenn Sie nicht über die Ressourcen für langfristigen Support verfügen, ist eine App möglicherweise nicht die richtige Wahl für Sie.

4. Verschafft mir eine App einen Wettbewerbsvorteil in meiner Branche?

Schauen Sie sich Ihre Konkurrenz an: Haben sie bereits mobile Apps? Wenn Apps in Ihrer Branche zum Standard werden und Ihre Konkurrenten davon profitieren, kann es für Sie ein Nachteil sein, keine zu haben. Wenn eine App Ihnen helfen könnte, sich abzuheben, ist sie eine Überlegung wert.

5. Kann ich mit einer gut optimierten Website oder PWA eine ähnliche Funktionalität erreichen?

Manchmal bietet eine responsive Website oder eine progressive Web-App (PWA) die gleiche Funktionalität ohne die zusätzlichen Kosten für Entwicklung und Wartung einer nativen App. Wenn Sie dieselben Funktionen über eine Webplattform bereitstellen können, warum sollten Sie sich dann die Arbeit mit einer App verkomplizieren?

Hier ist der kurze Spickzettel, damit Sie eine fundiertere Entscheidung treffen können.

Welche App braucht Ihr Unternehmen? Flussdiagramm

Fazit

So ist es also: Die Entwicklung einer App ist keine Universallösung. Es geht darum, sicherzustellen, dass sie perfekt zu Ihrem Unternehmen passt, nicht nur, weil es gerade angesagt ist. Wenn Ihre App echten Mehrwert schafft, spezifische Probleme löst und Ihr Unternehmen voranbringt, lohnt sich die Investition auf jeden Fall. Aber wenn es nicht der richtige Schritt ist? Zwingen Sie sich nicht dazu – es gibt andere Wege, Ihre Ziele ohne zusätzliche Kosten und Komplexität zu erreichen.

Wenn Sie sich fragen: „Wie kann eine mobile App meinem Unternehmen helfen?“, lassen Sie uns über die einzigartigen Möglichkeiten sprechen, wie sie für Sie einen Mehrwert schaffen kann.

Bei Innowise springen wir nicht einfach auf die neuesten Trends auf. Wir konzentrieren uns darauf, Ihnen mit unserem bewährten App-Entwicklungsansatz‎ die passenden Lösungen zu bieten. Lassen Sie uns gemeinsam darüber sprechen, was für Ihr Unternehmen sinnvoll ist und wie wir eine Lösung entwickeln können, die Ihr Wachstum tatsächlich fördert.

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Eugene treibt unsere mobile Vision voran und legt dabei großen Wert auf Leistung, Benutzerfreundlichkeit und zukunftssichere Technologie. Er hilft Unternehmen, große Ideen in schnelle, intuitive Apps umzusetzen, die die Menschen wirklich nutzen möchten.

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