Die Macht des Data Mapping im Gesundheitswesen: Vorteile, Anwendungsfälle und zukünftige Trends. Mit der rasanten Expansion der Gesundheitsbranche und der sie unterstützenden Technologien wird eine immense Menge an Daten und Informationen erzeugt. Statistiken zeigen, dass etwa 30% des weltweiten Datenvolumens auf die Gesundheitsbranche entfallen, mit einer prognostizierten Wachstumsrate von fast 36% bis 2025. Dies zeigt, dass die Wachstumsrate weit über der anderer Branchen wie Fertigung, Finanzdienstleistungen sowie Medien und Unterhaltung liegt.

So lagern Sie die SaaS-Entwicklung aus

Das Outsourcing der SaaS-Entwicklung kann sich wie eine Entscheidung mit hohem Risiko anfühlen. Einerseits erhalten Sie dadurch Zugang zu hochkarätigen Talenten und können schneller auf den Markt kommen. Andererseits gibt es einige Risiken: Sie wählen den falschen Anbieter, haben mit Sicherheitslücken zu kämpfen oder haben am Ende ein Produkt, das nicht mit dem Wachstum Ihres Unternehmens mitwächst.

Hiring an in-house team might seem like a safer bet. However, it’s costly and time-consuming. You’ll need specialists in cloud infrastructure, DevOps, security, and UI/UX. 

Outsourcing bietet, wenn es richtig gemacht wird, Flexibilität und das Fachwissen, um ein sicheres, skalierbares SaaS-Produkt zu entwickeln. Der Schlüssel liegt in der Wahl des richtigen Partners. 

Hier kommt Innowise ins Spiel, ein führendes Unternehmen im Bereich des Outsourcings. Wir Hilfe Unternehmen weltweit beim Aufbau leistungsstarker, zukunftssicherer SaaS-Lösungen.

Dieser Leitfaden erläutert alles, was Sie wissen müssen – von der Suche nach einem zuverlässigen Anbieter bis hin zur Einrichtung einer reibungslosen Zusammenarbeit –, damit Sie die SaaS-Entwicklung ohne kostspielige Fehler vertrauensvoll auslagern können. Lassen Sie uns eintauchen.

Warum die Entwicklung einer SaaS-Website auslagern?

Ein SaaS-Produkt von Grund auf zu entwickeln, ist keine Kleinigkeit. Es ist eine enorme Investition an Zeit, Geld und Aufwand – und es steht viel auf dem Spiel.

Wie ich oben sagte, ist es weder einfach noch billig, eine zuverlässige, skalierbare und sichere Lösung zu entwickeln. Deshalb kann Outsourcing ein intelligenterer Weg sein, um die erforderliche Expertise zu erhalten, ohne den Aufwand eines internen Teams. Lassen Sie uns aufschlüsseln, warum es sinnvoll ist.

Kosteneffizienz

Reden wir über Geld – denn seien wir ehrlich, das ist normalerweise die erste Sorge. Bei der Einstellung eines Vollzeit-Inhouse-Entwicklungsteams geht es nicht nur um die Bezahlung von Gehältern. Sie müssen sich mit Rekrutierungskosten, Sozialleistungen, Büroräumen (auch wenn Sie remote arbeiten, benötigen Sie Infrastruktur), Schulungen und dem wichtigsten Thema – der Fluktuation – auseinandersetzen. Gute Entwickler sind nicht billig, und wenn Sie mitten im Projekt einen verlieren, kann Sie das Monate zurückwerfen.

Durch Outsourcing können Sie auf einen globalen Talentpool zurückgreifen, wo die Kosten deutlich niedriger sind. In Nordamerika und Westeuropa beispielsweise kann die Einstellung eines Entwicklers zwischen 50 und 300 US-Dollar pro Stunde kosten. Im Gegensatz dazu verlangen gleichwertige Entwickler in Regionen wie Osteuropa oder Lateinamerika normalerweise zwischen 25 und 199 US-Dollar

Um dies ins rechte Licht zu rücken, sehen Sie hier einen Vergleich der Kosten für Inhouse- und Outsourcing-Entwicklung:

Kosten In-House Team (US/
West Europe) Outgesourctes Team (Osteuropa, Lateinamerika, Asien)
Einstellung & Rekrutierung $15,000+ pro Entwickler $0 (von Outsourcing-Firma erledigt)
Gehälter (Senior-Entwickler) $120,000–$180,000 pro Jahr $40,000–$80,000 pro Jahr
Leistungen & Gemeinkosten 30–50 % des Gehaltes Minimal oder im Vertrag enthalten
Büro & Ausstattung $5,000+ pro Angestellten jährlich $0 (Remote Teams)
Training & Onboarding $5,000–$10,000 pro Entwickler $0 (Vorab geprüfte Experten)
Gesamtkosten pro Jahr $200,000+ pro Entwickler $50,000–$100,000 pro Entwickler

Wichtigste Erkenntnis? Die interne Entwicklung kann je nach Standort und Projektkomplexität‎ 2–4x teurer sein als Outsourcing.

Outsourcing eliminiert diese Gemeinkosten, sodass Unternehmen ihre Ressourcen auf Wachstum, Marketing und Kundenakquise statt auf Lohnkosten konzentrieren können.

And it’s not just about salaries  — outsourcing can reduce total development costs by up to 40% compared to in-house teams.

Und beim Outsourcing zahlen Sie nur für das, was Sie brauchen. Keine Gemeinkosten, keine untätigen Entwickler, die auf Aufgaben warten, nur pure Produktivität.

Zugang zu Fachwissen

Die Einstellung eines Full-Stack-Teams mit SaaS-Erfahrung ist nicht nur teuer, sondern auch unglaublich schwierig. Ein starkes SaaS-Entwicklungsteam erfordert Spezialisten für Cloud-Architektur, DevOps, UI/UX-Design, Sicherheit und Backend-Entwicklung. All diese Fähigkeiten intern zu finden, ist ein wahrer Rekrutierungsalbtraum.

Durch Outsourcing erhalten Sie sofortigen Zugriff auf vorab geprüfte Experten, die auf SaaS-Lösungen spezialisiert sind. 

Diese Entwickler haben bereits SaaS-Plattformen erstellt und eingeführt – das heißt, sie bringen bewährte Frameworks, Best Practices und Branchenkenntnisse mit. Anstatt das Rad neu zu erfinden, wenden sie bewährte Methoden an, die Ihr Produkt schneller auf den Markt bringen.

Ob Sie ein paar Nischenexperten oder ein ganzes engagiertes Entwicklungsteam benötigen, Sie können Ihr Team mühelos skalieren.

Kürzere Markteinführung

Geschwindigkeit ist bei SaaS alles. Je länger Ihr Produkt in der Entwicklung bleibt, desto mehr Geld geben Sie aus – und desto höher ist die Chance, dass ein Konkurrent Ihnen zuvorkommt.

Outsourcing beschleunigt die Entwicklung auf drei wichtige Arten:

  • Sofortiger Start: Keine monatelangen Einstellungsprozesse. Das Team ist startklar.
  • Parallele Arbeitsabläufe: Spezielle Teams können Design, Entwicklung und Tests gleichzeitig durchführen.
  • Vorgefertigte Lösungen: many SaaS outsourcing Viele SaaS-Outsourcing-Unternehmen verfügen über gebrauchsfertige Frameworks für Authentifizierung, Abrechnung und APIs, was die Entwicklungszeit verkürzen.

Unternehmen, die agile und schlanke Outsourcing-Strategien umsetzen, können ihre Markteinführungszeit um bis zu 30 % verkürzen. Das ist ein entscheidender Unterschied, insbesondere in schnelllebigen Branchen.

Konzentration auf Kernkompetenzen

Wenn Sie ein SaaS-Geschäft aufbauen, sollten Ihre Prioritäten auf Wachstum, Kundengewinnung und Produktstrategie liegen – nicht auf der Fehlersuche in Code oder der Handhabung von Serverkonfigurationen. – nicht auf der Fehlersuche in Code oder der Handhabung von Serverkonfigurationen.

Überlegen Sie mal: Muss sich Ihr CEO um die Einhaltung der Cloud-Sicherheitsvorschriften kümmern? Sollte Ihr IT-Admin-Team an Datenbankoptimierungen beteiligt sein? Nein. Durch Outsourcing können Sie technische Komplexitäten delegieren, sodass sich Ihr internes Team auf Geschäftswachstum, Verkäufe und Kundenerfahrung.

Outsourcing bedeutet nicht, die Kontrolle zu verlieren – es bedeutet, die Ausführung an Spezialisten zu übergeben, während Sie das Geschäft in die richtige Richtung lenken.

Skalierbarkeit und Flexibilität

Outsourcing gibt Ihnen die Flexibilität, Ihr Entwicklungsteam je nach Bedarf zu vergrößern oder zu verkleinern. Sie brauchen vor dem Start mehr Entwickler? Kein Problem. Sie müssen während der Wartungsphasen reduzieren? Kein Problem.

Die Fähigkeit, sich an schwankende Arbeitslasten anzupassen, ist entscheidend, insbesondere wenn Sie ein SaaS-Produkt entwickeln, bei dem ein schnelles Benutzerwachstum erwartet wird. Das Letzte, was Sie wollen, ist ein internes Team, das für große Projekte zu klein und für ruhige Zeiten zu groß ist.

Reduziertes Risiko

Die Markteinführung eines SaaS-Produkts ist eine stressige Herausforderung und jeder Schritt birgt potenzielle Fallstricke:

  • Skalierbarkeitsfehler: hr Produkt stürzt bei Verkehrsspitzen ab.
  • Sicherheitslücken: Datenlecks, die Ihrem Ruf schaden.
  • Verpasste Termine: Sie verschwenden Geld durch Verzögerungen und verpasste Marktchancen.

Ein guter Outsourcing-Partner mindert diese Risiken, indem er praxiserprobtes Fachwissen, Kenntnisse in der Einhaltung von Sicherheitsvorschriften und agile Arbeitsabläufe in das Projekt einbringt. Er hat bereits ähnliche Herausforderungen bewältigt und weiß, wie er potenzielle Probleme proaktiv angeht, bevor sie zu kostspieligen Fehlern werden.

Beispielsweise sind Sicherheitsfehler bei SaaS in der Regel auf Fehlkonfigurationen und schlechte Codierungspraktiken zurückzuführen – beides kann durch die Zusammenarbeit mit erfahrenen Entwicklern verhindert werden, die vom ersten Tag an bewährte Sicherheitspraktiken befolgen.

Schritt-für-Schritt-Prozess zum Outsourcing der SaaS-Entwicklung

Das Outsourcing Ihrer SaaS-Entwicklung ist nicht so einfach, wie einen Anbieter auszuwählen und auf das Beste zu hoffen. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, benötigen Sie einen strukturierten Ansatz – einen, der sicherstellt, dass Ihr Projekt Ihren Zielen entspricht, reibungslos abläuft und letztendlich ein qualitativ hochwertiges Produkt liefert.

Lassen Sie uns den Prozess Schritt für Schritt aufschlüsseln.

Schritt 1: Identifizieren Sie Ihre Geschäftsziele und -bedürfnisse

Bevor Sie überhaupt daran denken, einen Outsourcing-Partner zu engagieren, müssen Sie alles klarstellen. Was genau bauen Sie? Für wen ist es gedacht? Wie wird es sich im Laufe der Zeit entwickeln?

Beantworten Sie zunächst diese Schlüsselfragen:

  • Welches Problem löst Ihre SaaS-Lösung? Ein erfolgreiches SaaS-Produkt befasst sich mit einem echten Problem. Definieren Sie das Problem, das Ihre Plattform angeht, und wie es in Ihre allgemeine Geschäftsstrategie passt.
  • Was sind Ihre unverzichtbaren Funktionen? Nicht jedes SaaS-Projekt benötigt vom ersten Tag an einen riesigen Funktionsumfang. Identifizieren Sie Ihre Kernfunktionen – die absoluten Grundlagen, die Ihr Produkt funktionsfähig und wettbewerbsfähig machen.
  • Wer ist Ihre Zielgruppe? Das Design, die Funktionalität und die Skalierbarkeit Ihrer Plattform sollten auf Ihre Benutzerbasis abgestimmt sein. Entwickeln Sie für Start-ups, Unternehmen oder einen Nischenmarkt?
  • Wie hoch ist Ihr Budget und Ihr Zeitplan Seien Sie realistisch, was Ihre finanziellen Möglichkeiten angeht. Die SaaS-Entwicklung kann zwischen 50.000 USD für ein MVP und über 500.000 USD für eine voll funktionsfähige Plattform liegen. Definieren Sie Ihre finanziellen Grenzen frühzeitig.
  • Gibt es Compliance-Anforderungen? Wenn Ihr SaaS-Produkt vertrauliche Daten verarbeitet (z. B. Gesundheitswesen, Finanzen), müssen Sie vom ersten Tag an die Einhaltung von Vorschriften wie DSGVO, HIPAA oder PCI DSS sicherstellen.

Schritt 2: Erstellen Sie eine detaillierte Angebotsanfrage (RFP)

Sobald Sie eine klare Vorstellung davon haben, was Sie brauchen, ist es an der Zeit, alles in einer RFP (Request for Proposal) zu dokumentieren. Betrachten Sie es als den Lebenslauf Ihres Projekts – es sagt potenziellen Anbietern genau, wonach Sie suchen, und stellt sicher, dass Sie die richtigen Talente anziehen.

Ihre RFP sollte Folgendes enthalten:

  • Geschäftsziele und Projektumfang: Erklären Sie Ihre Vision, das Problem, das Sie lösen, und die gewünschte Wirkung Ihres SaaS-Produkts.
  • Funktionale und nicht-funktionale Anforderungen: Skizzieren Sie, was Ihre Plattform leisten muss (funktional) und welche Leistungserwartungen Sie an Geschwindigkeit, Skalierbarkeit und Sicherheit stellen (nicht-funktional).
  • Erwartete Ergebnisse, Zeitpläne und Meilensteine: Legen Sie klare Fristen fest und definieren Sie, was Sie in jeder Entwicklungsphase erwarten (z. B. MVP-Start, Betatests, endgültige Bereitstellung).
  • Budgetrahmen und bevorzugte Vertragsmodelle: Entscheiden Sie sich für einen Festpreisvertrag oder ein flexibles Zeit- und Materialmodell? Wenn Sie dies im Voraus klären, können Anbieter präzise Angebote erstellen.
  • Bewertungskriterien für Anbieter Sagen Sie von Anfang an, wonach Sie suchen – ob Erfahrung mit Multi-Tenant-Architektur, Fachwissen zu Cloud-Technologien oder starke Sicherheitspraktiken.
  • Erwartungen an Kommunikation und Zusammenarbeit: Geben Sie an, wie Sie zusammenarbeiten möchten. Wöchentliche Updates? Agile Sprints? Stellen Sie sicher, dass Sie und Ihr Outsourcing-Partner auf derselben Seite stehen.
  • Compliance- und Sicherheitsanforderungen: Wenn Ihre SaaS-Lösung Branchenvorschriften einhalten muss, klären Sie dies frühzeitig, um spätere kostspielige Überarbeitungen zu vermeiden.
  • Präferenzen für technische Stacks: Wenn Sie einen bevorzugten Tech-Stack haben (z. B. AWS, React, Python), teilen Sie dies den Anbietern mit. Andernfalls bitten Sie sie, Ihnen den besten Stack basierend auf Ihren Anforderungen vorzuschlagen.
  • Erwartungen an den Support nach dem Start: Suchen Sie nach fortlaufender Wartung, Updates oder Sicherheitsüberwachung? Klären Sie dies im Voraus, um Überraschungen in letzter Minute zu vermeiden.
  • Nächste Schritte und Auswahlprozess: Geben Sie detailliert an, wie Sie Vorschläge bewerten und wann die Anbieter mit einer Entscheidung rechnen können.

Schritt 3: Anbieter recherchieren und in die engere Auswahl nehmen

Jetzt kommt die Detektivarbeit. Mit Ihrem RFP in der Hand ist es an der Zeit, die besten Outsourcing-Partner zu recherchieren und zu finden. Aber wo fängt man überhaupt an?

Wo Sie zuverlässige SaaS-Outsourcing-Anbieter finden

Sie können Ihre Suche beginnen, indem Sie sich externe Bewertungsplattformen wie Clutch und GoodFirmsansehen, auf denen Sie verifizierte Kundenbewertungen und -rankings finden. Bedenken Sie auch:

  • Fallstudien und Portfolios: Suchen Sie nach Anbietern mit nachweislicher Erfolgsbilanz in der SaaS-Entwicklung, nicht nur in der allgemeinen Softwareentwicklung. Fallstudien sollten ähnliche Projekte und Ergebnisse zeigen.
  • Branchennetzwerke und Empfehlungen: Wenn Sie Kontakte im SaaS-Bereich haben, fragen Sie nach Empfehlungen. Eine Empfehlung aus einer vertrauenswürdigen Quelle kann Ihnen wochenlange Recherche ersparen.
  • Tech-Foren und LinkedIn: Viele Top-Entwickler und -Unternehmen teilen Erkenntnisse auf Plattformen wie LinkedIn, GitHub und branchenspezifischen Slack-Communitys.

Allerdings bieten nicht alle Outsourcing-Anbieter das gleiche Serviceniveau. Je nach Ihren Anforderungen und Ihrem Budget können Sie Freiberufler, lokale Agenturen oder Offshore-Entwicklungsfirmenin Betracht ziehen. Hier ein Vergleich:

Kosten In-House Team (US/
West Europe) Outgesourctes Team (Osteuropa, Lateinamerika, Asien)
Einstellung & Rekrutierung $15,000+ pro Entwickler $0 (von Outsourcing-Firma erledigt)
Gehälter (Senior-Entwickler) $120,000–$180,000 pro Jahr $40,000–$80,000 pro Jahr
Leistungen & Gemeinkosten 30–50 % des Gehaltes Minimal oder im Vertrag enthalten
Büro & Ausstattung $5,000+ pro Angestellten jährlich $0 (Remote Teams)
Training & Onboarding $5,000–$10,000 pro Entwickler $0 (Vorab geprüfte Experten)
Gesamtkosten pro Jahr $200,000+ pro Entwickler $50,000–$100,000 pro Entwickler

Faktoren, auf die Sie bei der Auswahl eines SaaS-Outsourcing-Partners achten sollten

Wenn Sie eine Liste potenzieller Anbieter zusammengestellt haben, filtern Sie diese nach:

  • Erfahrung in der SaaS-Entwicklung: Haben sie schon einmal Multi-Tenant-Architekturen erstellt? Verstehen sie die Nuancen von Cloud-basierter Software?
  • Branchenspezifisches Fachwissen: Wenn Ihr SaaS-Produkt in einer regulierten Branche (z. B. Gesundheitswesen, Fintech) eingesetzt wird, hat der Anbieter dann Erfahrung mit Compliance?
  • Kundenreferenzen und -empfehlungen: Verlassen Sie sich nicht einfach auf ihr Wort – fragen Sie nach Referenzen und sprechen Sie mit früheren Kunden.
  • Technische Fähigkeiten: Können sie Integrationen mit APIs von Drittanbietern, Microservices und skalierbarer Cloud-Infrastruktur bewältigen?
  • Zertifizierungen und Sicherheitskonformität: Prüfen Sie, ob sie die Compliance-Standards ISO 27001, DSGVO, HIPAA oder SOC 2 einhalten, wenn Ihr Produkt mit sensiblen Daten arbeitet.
  • Kulturelle Kompatibilität und Kommunikationsstil Ein großartiges technisches Team hilft nichts, wenn die Kommunikation ein Desaster ist. Beurteilen Sie, wie gut sie zu Ihrem bevorzugten Arbeitsstil passen.

Warnsignale, die Sie bei der Auswahl eines Anbieters vermeiden sollten

Achten Sie auch auf diese Warnzeichen. Zum Beispiel unklare Verträge. Wenn ein Anbieter sich weigert, einen strukturierten Vertrag mit klar definierten Meilensteinen, SLAs und IP-Eigentum bereitzustellen, ist er möglicherweise nicht vertrauenswürdig.

mangelnde Transparenz ist ein Warnsignal. Anbieter, die keine Fallstudien, Kundenreferenzen oder klare Preisstrukturen veröffentlichen, verbergen möglicherweise etwas oder übertreiben mit ihrer Expertise.

Dasselbe gilt für niedrige Sicherheitsstandards. Wenn ein Anbieter die DSGVO-, HIPAA- oder PCI DSS-Konformität nicht einhält, besteht für Ihre SaaS-Plattform möglicherweise ein ernsthaftes Risiko von Datenlecks oder rechtlichen Problemen.

Wenn ein Anbieter behauptet, er könne ein komplexes SaaS-Produkt in Rekordzeit entwickeln, dann hat er wahrscheinlich an der Qualität gespart. Zu hohe Versprechen zu Zeitvorgaben sind ein absolutes No-Go.

Und schließlich schlechte Kommunikation. Langsame Reaktionen, vage Antworten oder das Fehlen eines dedizierten Projektmanagers können zu Fehlausrichtungen und Verzögerungen führen.

So führen Sie Erstgespräche

Sobald Sie Ihre Liste eingegrenzt haben, ist es Zeit zu reden. Vereinbaren Sie Kennenlerngespräche mit potenziellen Anbietern und stellen Sie Fragen wie:

  • Wie gehen Sie mit SaaS-Skalierbarkeit und Leistungsoptimierung um?
  • Können Sie eine Fallstudie eines ähnlichen SaaS-Projekts teilen, an dem Sie gearbeitet haben?
  • Welche Sicherheitsmaßnahmen implementieren Sie in SaaS-Plattformen?
  • Wie gehen Sie mit Änderungen des Projektumfangs oder von Funktionsanfragen um?
  • Welche Tools zur Zusammenarbeit verwenden Sie für die Kommunikation und das Aufgabenmanagement?
  • Was passiert, wenn sich das Projekt verzögert oder das Budget überschreitet?

Wir können Ihnen helfen, die richtige Wahl zu treffen.

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Schritt 4: Anbieter anhand spezifischer KPIs bewerten

Nachdem Sie nun einige vielversprechende Anbieter in die engere Auswahl genommen haben, ist es Zeit für einen Realitätscheck. Nur weil sie auf dem Papier großartig aussehen, heißt das nicht, dass sie auch halten, was sie versprechen. Sie benötigen eine strukturierte Methode, um ihre Fähigkeiten, Zuverlässigkeit und Eignung für Ihr SaaS-Projekt zu beurteilen. Hier kommen KPIs ins Spiel.

  • Lieferfristen: Verpasste Fristen können Ihren Start gefährden, Geld kosten und Stakeholder frustrieren. Ein zuverlässiger Anbieter sollte einen realistischen Zeitplan mit klar definierten Meilensteinen vorlegen. Wenn er eine blitzschnelle Lieferung verspricht, seien Sie skeptisch – eine überstürzte Entwicklung führt oft zu schlechter Qualität. Suchen Sie nach einem Anbieter, der nachweislich Fristen einhält, ohne die Qualität zu beeinträchtigen.
  • Technisches Fachwissen: Nicht alle Entwickler sind gleich. Ihr Anbieter sollte über umfassende Erfahrung mit SaaS-spezifischen Architekturen, Cloud-Plattformen (AWS, Azure, Google Cloud) und DevOps verfügen. Kann er mit Multi-Tenancy, API-Integrationen und Leistungsoptimierung umgehen? Wenn er bei den ersten Gesprächen Schwierigkeiten hat, technische Fragen zu beantworten, ist das ein Warnzeichen.
  • Skalierbarkeitsplanung: SaaS-Produkte müssen nahtlos mit Ihrer Benutzerbasis wachsen. Ihr Anbieter sollte vom ersten Tag an auf Skalierbarkeit setzen und sicherstellen, dass Ihre Plattform erhöhten Datenverkehr, Datenlasten und Funktionserweiterungen ohne größere Überarbeitungen bewältigen kann. Wenn er sich nur auf kurzfristige Entwicklung konzentriert, werden Sie später dafür bezahlen.
  • Qualitätssicherung: Fehler und Leistungsprobleme können das Vertrauen der Benutzer zerstören. Ein solider Anbieter integriert Tests in jede Entwicklungsphase, von automatisierten Tests bis hin zu Sicherheitsprüfungen. Fragen Sie nach seinen QA-Prozessen, Tools und früheren Erfahrungen mit der SaaS-Leistungsoptimierung.
  • Sicherheit und Compliance: Wenn Ihre SaaS-Plattform mit Benutzerdaten, Transaktionen oder vertraulichen Informationen umgeht, ist Sicherheit keine Option. Der richtige Anbieter sollte über Fachwissen in den Bereichen Verschlüsselung, Datenschutz und branchenspezifische Compliance (DSGVO, HIPAA, PCI DSS) verfügen. Mangelnde Sicherheitserfahrung ist ein Dealbreaker – ein Datenverstoß kann Ihr Produkt ruinieren.

Wenn Sie ausführlich erfahren möchten, wie Business Intelligence und Sicherheitsexpertise Ihr SaaS-Angebot stärken können, sollten Sie eine Beratung durch Innowise in Betracht ziehen.

  • Kommunikation: Ein Anbieter kann die besten Entwickler der Welt haben, aber wenn es ihm an der Kommunikation mangelt, wird das Projekt scheitern. Achten Sie auf Reaktionszeiten, Transparenz und klare Zusammenarbeitsprozesse. Wöchentliche Updates, ein dedizierter Projektmanager und klar definierte Berichtsstrukturen sollten Standard sein.

Schritt 5: Durchführung von Lieferanten-Workshops oder Pilotprojekten

Bevor Sie einen langfristigen Vertrag abschließen, müssen Sie Ihren Anbieter in Aktion sehen. Ein Portfolio und begeisterte Referenzen sind großartig, aber sie zeigen Ihnen nicht, wie das Team unter realen Projektbedingungen tatsächlich arbeitet. Deshalb sind Anbieter-Workshops oder Pilotprojekte praktisch – sie ermöglichen Ihnen, die Zusammenarbeit zu testen, bevor Sie eine vollständige Investition tätigen.

Workshops: Ein Gefühl für die Zusammenarbeit bekommen

Ein Anbieter-Workshop ist eine kurze, strukturierte Sitzung, in der Sie Ihr SaaS-Projekt im Detail skizzieren und sehen, wie der Anbieter Anforderungen analysiert, Lösungen vorschlägt und Annahmen in Frage stellt. Dies ist eine großartige Möglichkeit, Folgendes einzuschätzen:

  • Verständnis für Ihre Geschäftsziele: Verstehen sie Ihre Vision oder programmieren sie einfach blind?
  • Problemlösungsansatz: Bringen sie frische Ideen ein oder stimmen sie einfach allem zu, was Sie sagen?
  • Kommunikation und Reaktionsfähigkeit: Stellen sie die richtigen Fragen und gehen sie proaktiv auf Bedenken ein?

Schon ein eintägiger Workshop kann zeigen, ob das Team strategisch und innovativ arbeitet oder nur eine weitere Codefabrik ist.

Pilotprojekte: Erprobung der realen Umsetzung

Wenn der Workshop gut verläuft, ist der nächste Schritt ein Pilotprojekt im kleinen Maßstab – ein Testlauf der tatsächlichen Entwicklungsarbeit. Anstatt ihnen vom ersten Tag an Ihre gesamte SaaS-Plattform zu übergeben, weisen Sie ihnen ein einzelnes Modul, eine Funktion oder einen technischen Proof of Concept zu. Dies hilft Ihnen bei der Bewertung:

  • Technische Ausführung: Können sie sauberen, skalierbaren und effizienten Code liefern?
  • Arbeitsablauf und Geschwindigkeit: Halten sie sich an Zeitpläne und iterieren sie effizient?
  • Teamdynamik: Wie gut arbeiten sie mit Ihren internen Stakeholdern zusammen?

Pro-Tipp: Wählen Sie ein Pilotprojekt, das nicht unternehmenskritisch, aber dennoch relevant für Ihre SaaS-Roadmap ist. So verschwenden Sie keine Zeit mit einer nutzlosen Funktion, selbst wenn etwas nicht klappt.

Nächster Schritt? Den Vertrag abschließen und sicherstellen, dass alles rechtlich einwandfrei ist.

Schritt 6: Den Vertrag abschließen

An diesem Punkt haben Sie den Anbieter bewertet, seine Fähigkeiten getestet und sich entschieden, weiterzumachen. Aber bevor Code geschrieben wird, brauchen Sie einen soliden Vertrag – einen, der Ihre Interessen schützt, klare Erwartungen setzt und kostspielige Missverständnisse in der Zukunft verhindert.

Ein gut strukturierter Outsourcing-Vertrag ist nicht nur juristischer Fachjargon – er ist ein Fahrplan für eine erfolgreiche, konfliktfreie Zusammenarbeit. Folgendes sollte enthalten sein.

  • Geheimhaltungsvereinbarungen (NDAs): Schützen Sie Ihr geistiges Eigentum und verhindern Sie die unbefugte Nutzung Ihres SaaS-Produkts.
  • Service-Level-Agreements (SLAs): Definieren Sie Leistungserwartungen – Lieferzeiten, Verfügbarkeitsgarantien und Supportverpflichtungen.
  • Zahlungsstruktur: Verwenden Sie Meilensteinzahlungen, die an Leistungen gebunden sind, und vermeiden Sie das Risiko einer vollständigen Vorauszahlung.
  • Geistiges Eigentum: Stellen Sie sicher, dass Sie das vollständige Eigentum an Code, Daten und Vermögenswerten besitzen, die auf Sie übertragen werden.
  • Streitbeilegung: Legen Sie klare Verfahren für den Umgang mit Konflikten, Gerichtsbarkeit und Kündigungsklauseln fest.

Pro-Tipp: Wenn ein Anbieter sich gegen die Übertragung von geistigem Eigentum oder Meilensteinzahlungen sträubt, sollten Sie noch einmal darüber nachdenken – das sind Warnzeichen. Erfahren Sie mehr über strukturierte Outsourcing-Vereinbarungen und wie Innowise funktioniert.

Schritt 7: Kommunikations- und Feedbackschleifen einrichten

Selbst die beste Outsourcing-Partnerschaft kann ohne klare, konsistente Kommunikation scheitern. Sie benötigen ein strukturiertes System, um sicherzustellen, dass alle auf dem gleichen Stand bleiben, der Fortschritt transparent ist und Probleme frühzeitig angegangen werden. So machen Sie es richtig:

  • Regelmäßige Updates: Planen Sie wöchentliche Fortschrittsbesprechungen oder Sprint-Reviews, um Meilensteine ​​zu verfolgen und Hindernisse zu erkennen, bevor sie eskalieren.
  • Tools für die Zusammenarbeit: Verwenden Sie Plattformen wie Slack (Quick Chats), Jira (Aufgabenverfolgung) und Trello (Projektsichtbarkeit), um alles organisiert zu halten.
  • Festgelegte Ansprechpartner: Weisen Sie beiden Seiten einen einzigen Projektmanager zu, um die Kommunikation zu optimieren und Fehlausrichtungen zu vermeiden.
  • Feedbackschleifen: Implementieren Sie einen strukturierten Überprüfungsprozess – holen Sie sich frühzeitig Feedback zu Funktionen, iterieren Sie schnell und vermeiden Sie Überraschungen in letzter Minute.

Pro-Tipp: Wenn ein Anbieter keinen klaren Kommunikationsplan hat, müssen Sie mit Verzögerungen, Fehlinterpretationen und Zeitverschwendung rechnen. Legen Sie die Erwartungen im Voraus fest.

Schritt 8: Starten Sie das Projekt mit einem robusten Onboarding-Prozess

Sobald der Vertrag unterzeichnet ist, ist es an der Zeit, Ihren Anbieter auf Erfolgskurs zu bringen. Ein solider Onboarding-Prozess stellt sicher, dass er alles hat, was er braucht, um ohne unnötige Verzögerungen durchzustarten.

Gewähren Sie zunächst Zugriff auf wichtige Ressourcen. Geben Sie relevante Dokumentationen, Anmeldeinformationen und Systeme frei, damit das Team sofort mit der Arbeit beginnen kann.

Zweitens: Klären Sie Ihre Marke und Ihr Publikum. Geben Sie Einblicke in Ihre Zielnutzer, Geschäftsziele und das Wettbewerbsumfeld, um die Erwartungen aufeinander abzustimmen.

Definieren Sie abschließend Arbeitsabläufe und Rollen. Legen Sie fest, wer für was verantwortlich ist, wie Updates weitergegeben werden und wie am besten mit Genehmigungen und Feedback umgegangen wird.

Schritt 9: Überwachen Sie den Fortschritt mit definierten Metriken

Sobald die Entwicklung im Gange ist, benötigen Sie Einblick in Fortschritt und Qualität, um alles im Zeitplan zu halten. Die richtigen Kennzahlen stellen sicher, dass Ihr SaaS-Produkt pünktlich, innerhalb des Budgets und entsprechend den Standards erstellt wird.

  • Verfolgen Sie die Aufgabenerledigungsraten: Werden Meilensteine ​​wie geplant erreicht? Verwenden Sie Jira, Trello oder Asana, um den Aufgabenfortschritt zu überwachen.
  • Überwachen Sie die Fehlerdichte und Lösungsraten: Eine steigende Anzahl ungelöster Probleme deutet auf Schwierigkeiten hin. Regelmäßige Tests helfen, Probleme frühzeitig zu erkennen.
  • Stellen Sie die Einhaltung von SLAs sicher: Überprüfen Sie Leistungsbenchmarks, Verfügbarkeitsgarantien und Lieferqualität, um spätere kostspielige Probleme zu vermeiden.
  • Planen Sie regelmäßige Überprüfungen: Führen Sie zweiwöchentliche oder monatliche Check-ins durch, um die Übereinstimmung mit Ihren Geschäftszielen sicherzustellen, und nehmen Sie bei Bedarf Anpassungen vor.

Schritt 10: Risiken proaktiv managen

Kein Projekt ist völlig risikofrei, aber wenn Sie potenzielle Fallstricke vorhersehen, können Sie sich später viel Ärger ersparen. Der Schlüssel liegt in der Früherkennung und Notfallplanung, um Ihre SaaS-Entwicklung auf Kurs zu halten.

Achten Sie auf eine Ausweitung des Umfangs. Änderungen der Anforderungen während der Entwicklung können Zeitpläne und Budgets gefährden. Definieren Sie den Umfang im Vertrag klar und deutlich und verwenden Sie Protokolle für Änderungsanforderungen.

Versuchen Sie, Verzögerungen und Missverständnisse zu vermeiden. Regelmäßige Check-Ins und strukturierte Berichte helfen dabei, Engpässe frühzeitig zu erkennen, bevor sie sich zu größeren Problemen auswachsen.

Und berücksichtigen Sie Notfallpläne Planen Sie Pufferzeiten für unerwartete Verzögerungen ein und halten Sie bei Bedarf eine Backup-Strategie für wichtige Teammitglieder oder zusätzliche Ressourcen bereit.

Schritt 11: Testen, bereitstellen und starten

Dies ist der Moment der Wahrheit – Ihr SaaS-Produkt ist fast fertig, aber eine überstürzte Markteinführung ohne ordnungsgemäße Kontrollen kann zu Leistungsproblemen, Sicherheitslücken und frustrierten Benutzern führen. Rigorose Tests, eine solide Infrastruktur und eine intelligente Bereitstellungsstrategie sorgen für einen reibungslosen Rollout.

Gewähren Sie zunächst umfangreiche Tests durch Führen Sie Funktions-, Leistungs-, Sicherheits- und Benutzerakzeptanztests (UAT) durch, um Probleme vor der Markteinführung zu erkennen und zu beheben.

Zweitens: bereiten Sie die Bereitstellungsinfrastruktur vor Arbeiten Sie mit Ihrem Anbieter zusammen, um Cloud-Hosting, automatische Skalierung und Überwachungstools einzurichten, um Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit sicherzustellen. Die Wahl der richtigen Cloud-Plattform ist entscheidend. Dies kann AWS, Azure, Kubernetes oder deren interne Cloud-Lösung oder lokaler Speicher sein.

Auch bei einer starken Infrastruktur ist eine Echtzeitüberwachung nach der Markteinführung unerlässlich. Tools wie New Relic (Leistungsverfolgung), Datadog (Cloud-Überwachung) und Sentry (Fehlererkennung) helfen dabei, Probleme zu erkennen und zu lösen, bevor sie sich auf Benutzer auswirken.

Verwenden Sie eine intelligente Bereitstellungsstrategie. Anstatt riskanter, auf einmal durchgeführter Releases sollten Sie sich für Folgendes entscheiden:

  • Rolling Updates: schrittweise Bereitstellung ohne Ausfallzeiten.
  • Blue-Green-Bereitstellung: zwei Versionen laufen lassen und den Datenverkehr umstellen, sobald die neue Version stabil ist.
  • Canary-Releases Updates vor der vollständigen Bereitstellung an einer kleinen Gruppe von Benutzern testen.

Und schließlich: Schulen Sie Ihr Team und dokumentieren Sie Prozesse, um einen reibungslosen Wissenstransfer zu gewährleisten. Eine gut strukturierte Dokumentation hilft Ihren internen Mitarbeitern, das Produkt effektiv zu nutzen, zu verwalten und zu unterstützen. Das erleichtert die Einarbeitung neuer Teammitglieder und sorgt für ein konsistentes Produktmanagement in allen Bereichen.

Schritt 12: Planen Sie den Support nach der Entwicklung

Die Markteinführung Ihres SaaS-Produkts ist nicht die Ziellinie – es ist erst der Anfang. Kontinuierliche Wartung und Verbesserunge sind unerlässlich, um Ihre Plattform sicher, effizient und wettbewerbsfähig zu halten. Ohne einen soliden Supportplan nach der Markteinführung können Fehler, Sicherheitslücken und veraltete Funktionen das Vertrauen der Benutzer schnell untergraben.

Um langfristigen Erfolg sicherzustellen, stellen Sie sicher, dass Ihr Anbieter Folgendes bietet:

  • Laufende Wartung und Updates: regelmäßige Patches, Sicherheitsfixes und Leistungsoptimierungen.
  • Fehlerbehebungen und Funktionserweiterungen: ein strukturierter Prozess zum Sammeln von Benutzerfeedback und Ausrollen von Verbesserungen.
  • Wissenstransfer: Wenn Sie die Entwicklung intern durchführen möchten, stellen Sie eine angemessene Dokumentation und Schulungen für Ihr Team sicher.

Schritt 13: Messen und optimieren

Ihr SaaS-Produkt ist live – aber woher wissen Sie, ob es wirklich erfolgreich ist? Die Optimierung nach der Markteinführung ist genauso wichtig wie die Entwicklung. Die regelmäßige Verfolgung wichtiger Kennzahlen hilft Ihnen, die Leistung zu optimieren, das Benutzererlebnis zu verbessern und den Umsatz zu maximieren.

Überwachen Sie zunächst das Engagement und die Bindung der Benutzer. Die Daten zu Anmeldungen, Abwanderungsrate und Funktionsnutzung helfen Ihnen zu verstehen, wie Kunden mit Ihrer Plattform interagieren.

Natürlich müssen Sie auch den ROI und das Umsatzwachstum berechnen. Verfolgen Sie Abonnementraten, Customer Lifetime Value (CLV) und Akquisitionskosten, um die Rentabilität sicherzustellen.

Bewerten Sie abschließend Skalierbarkeit und Leistung. Testen Sie, wie Ihr System mit erhöhtem Datenverkehr umgeht, und stellen Sie sicher, dass es bei steigender Nachfrage schnell und stabil bleibt.

Pro-Tipp: Verwenden Sie A/B-Tests, Analysetools und Kundenfeedbackschleifen, um datengesteuerte Verbesserungen vorzunehmen und Ihr SaaS wettbewerbsfähig zu halten.

Wenn alles vorhanden ist, haben Sie Ihr SaaS-Produkt erfolgreich ausgelagert und auf den Markt gebracht – aber die Reise endet hier nicht. Kontinuierliche Iteration und Wachstum sind das, was ein SaaS-Unternehmen erfolgreich macht

Best Practices für das Outsourcing der SaaS-Entwicklung

Auch mit einer soliden Outsourcing-Strategie hängt der Erfolg nicht nur von der Wahl des richtigen Anbieters ab – es kommt auch darauf an, in jeder Phase fundierte Entscheidungen zu treffen. Hier sind einige wichtige Best Practices, um sicherzustellen, dass Ihre SaaS-Entwicklung reibungslos verläuft und echten Geschäftswert liefert.

Beginnen Sie mit einer klaren Vision und klar definierten Anforderungen

Bei einem starken SaaS-Produkt geht es nicht nur um großartige Funktionen – es geht darum, das richtige Problem für die richtigen Benutzer zu lösen. Stellen Sie vor dem Outsourcing der Entwicklung sicher, dass Sie eine klar definierte Vision haben, die auf den tatsächlichen Benutzeranforderungen basiert.

Beginnen Sie damit, herauszufinden, wer Ihre Zielgruppe ist und vor welchen spezifischen Herausforderungen sie steht.

Gehen Sie nicht davon aus, dass Sie wissen, was Benutzer wollen – validieren Sie alles mit Daten. Die besten SaaS-Unternehmen iterieren auf der Grundlage des Benutzerverhaltens, nicht nur auf der Grundlage des Bauchgefühls.

Führen Sie Kundeninterviews, Konkurrenzforschung und Verhaltensanalysen durch, um Schwachstellen aufzudecken und die Nachfrage zu validieren. Wenn Sie Ihre Benutzer verstehen, können Sie Ihren Funktionsumfang, Ihre Benutzererwartungen und Ihre Preisstrategie verfeinern – und so sicherstellen, dass die Entwicklungsbemühungen auf die tatsächlichen Marktanforderungen und nicht auf Annahmen ausgerichtet sind.

Wenn Sie ein klares Zielgruppenprofil haben, definieren Sie Ihre Kernfunktionen, Skalierbarkeitsziele und Compliance-Anforderungen (z. B. DSGVO, HIPAA). Es ist auch wichtig, zwischen unverzichtbaren Funktionen und wünschenswerten Extras zu unterscheiden – dies gibt Ihrem SaaS-Outsourcing-Partner die Flexibilität, die Entwicklung zu optimieren und gleichzeitig sicherzustellen, dass Ihre wesentlichen Geschäftsziele erreicht werden. SaaS outsourcing partner the flexibility to optimize development while ensuring your essential business goals are met.

Pro-Tipp: Definieren Sie eine Liste mit „nicht verhandelbaren vs. flexiblen“ Anforderungen. Stellen Sie klar dar, welche Funktionen, Leistungsbenchmarks und Compliance-Anforderungen unbedingt erforderlich sind und welche optional oder iterativ sind. 

Auf diese Weise können Anbieter die Entwicklung priorisieren und unnötige Verzögerungen vermeiden, während gleichzeitig sichergestellt wird, dass Ihre Kernziele erreicht werden. Auf diese Weise vermeiden Sie eine Ausweitung des Umfangs, rationalisieren die Entscheidungsfindung und stellen sicher, dass die Kernvision des Produkts auch dann erhalten bleibt, wenn Anpassungen erforderlich sind.

Verwenden Sie einen iterativen Entwicklungsansatz

Die SaaS-Entwicklung ist kein einmaliger Prozess – sie erfordert kontinuierliches Feedback, schrittweise Verbesserungen und Anpassungsfähigkeit an sich entwickelnde Benutzeranforderungen. continuous feedback, incremental improvements, and adaptability to evolving user needs. 

Aus diesem Grund ist Agile Entwicklung der bevorzugte Ansatz für SaaS-Outsourcing. Anstatt Monate auf ein vollständig entwickeltes Produkt zu warten, stellt Agile sicher, dass Funktionen in Iterationen veröffentlicht werden, was eine schnellere Markteinführung und kontinuierliche Verbesserungen auf der Grundlage von echtem Benutzerfeedback ermöglicht. in iterations, allowing for faster time-to-market and ongoing refinements based on real user feedback.

Um eine effektive Zusammenarbeit mit Agile mit Ihrem Outsourcing-Partner zu gewährleisten, stellen Sie sicher, dass dieser:

  • Arbeiten Sie in Sprints mit klaren Ergebnissen: Agile Teams unterteilen die Entwicklung in 2- bis 4-wöchige Zyklen, die sich jeweils auf ein bestimmtes Ziel konzentrieren – die Fertigstellung eines Moduls, die Integration einer Funktion oder die Behebung von Problemen. Dadurch wird die Entwicklung an den Geschäftsanforderungen ausgerichtet, während Kurskorrekturen im Laufe der Zeit möglich sind.
  • Erfassen Sie frühzeitig Benutzerfeedback: Anstatt zu warten, bis das gesamte Produkt erstellt ist, veröffentlichen Agile-Teams brauchbare Iterationen (z. B. eine MVP- oder Betaversion) für Tests in der Praxis. Dadurch wird sichergestellt, dass die Funktionen durch das tatsächliche Benutzerverhalten und nicht durch Annahmen geprägt werden.
  • Verfeinern Sie das Produkt kontinuierlich: Bei der traditionellen Entwicklung besteht das Risiko teurer Nacharbeiten, wenn Probleme erst spät entdeckt werden. Agile eliminiert dies, indem jede Version eine Verbesserung gegenüber der letzten darstellt, wodurch die Entwicklung anpassungsfähig und kosteneffizient bleibt.

Pro-Tipp: Ein Anbieter, der agile Methoden ablehnt, ist möglicherweise nicht die beste Wahl für ein sich schnell entwickelndes SaaS-Produkt.

Schaffen Sie klare Eigentums- und geistige Eigentumsrechte

Beim Outsourcing der SaaS-Entwicklung dürfen die Eigentumsrechte an Code, Daten und Designs nicht verhandelbar sein. Klären Sie vor der Unterzeichnung eines Vertrags diese wichtigen Punkte:
  • Vollständiges Eigentum an allen Vermögenswerten: Stellen Sie sicher, dass in der Vereinbarung ausdrücklich festgelegt ist, dass sämtlicher Code, sämtliche UI/UX-Designs und Daten Ihnen und nicht dem Anbieter gehören.
  • IP-Übertragung nach Projektabschluss: Der Vertrag sollte darlegen, wann und wie die Rechte am geistigen Eigentum übergeben werden, um spätere Streitigkeiten zu vermeiden.
  • Keine Abhängigkeit von einem Anbieter: Behalten Sie die Flexibilität, den Anbieter zu wechseln oder die Entwicklung ohne Einschränkungen intern durchzuführen.
Pro-Tipp: Manche Anbieter behalten sich teilweise Rechte zur Wiederverwendung von Code vor – stellen Sie sicher, dass Ihr Vertrag dies verhindert. Definieren Sie eindeutige Exklusivitätsklauseln, um zu verhindern, dass Ihr SaaS-Produkt für die Konkurrenz zweckentfremdet wird.

Fördern Sie eine langfristige Partnerschaft

Eine erfolgreiche Outsourcing-Beziehung geht über die bloße Lieferung eines Produkts hinaus – es geht um den Aufbau einer zuverlässigen, langfristigen Zusammenarbeit. Um dies zu erreichen:

  • Betrachten Sie Ihren Anbieter als strategischen Partner: Behandeln Sie ihn als Erweiterung Ihres Teams, nicht nur als Dienstleister. Eine starke Partnerschaft führt zu besseren Problemlösungen und langfristigen Innovationen.
  • Stimmen Sie zukünftige Ziele und Skalierbarkeit ab: Besprechen Sie, wie sich Ihr SaaS-Produkt weiterentwickeln wird, und stellen Sie sicher, dass Ihr Anbieter Wachstum, Funktionserweiterungen und kontinuierliche Verbesserungen unterstützen kann.
  • Erkennen und feiern Sie Meilensteine: Würdigen Sie wichtige Erfolge, um Vertrauen, Motivation und eine positive Arbeitsdynamik aufzubauen.

Pro-Tipp: Beziehen Sie Ihren Anbieter in wichtige Geschäftsgespräche, Kundenfeedback-Sitzungen und Produkt-Roadmaps ein. Je besser er Ihre Vision versteht, desto effektiver kann er eine skalierbare und zukunftssichere Lösung liefern.

Ich habe zu viele Unternehmen gesehen, die aus Kostengründen sofort auslagern und am Ende ein Produkt haben, das ihre Erwartungen nicht erfüllt. Der Schlüssel liegt darin, einen Partner zu finden, der Ihre Ziele wirklich versteht – und nicht nur einen, der das programmiert, was im Datenblatt steht. Wenn Sie Ihr Outsourcing-Team als Teil Ihres eigenen betrachten, entstehen echte Innovationen.

Dmitry Nazarevich

CTO bei Innowise

Kontinuierliche Evaluierung und Optimierung

Die Markteinführung Ihres SaaS-Produkts ist nur der Anfang – der Erfolg beruht auf kontinuierlichen Verbesserungen. Bleiben Sie an der Spitze, indem Sie:

  • Sammeln Sie Benutzerfeedback und verfolgen Sie Akzeptanztrends: Verstehen Sie, wie Kunden mit Ihrem Produkt interagieren, und identifizieren Sie Schwachstellen oder Funktionslücken.
  • Überprüfen Sie regelmäßig die Leistung des Anbieters: Bewerten Sie, ob er die KPIs erfüllt, reaktionsfähig bleibt und sich an veränderte Geschäftsanforderungen anpasst.
  • Verfeinern Sie Funktionen durch A/B-Tests und Analysen: Verwenden Sie echte Benutzerdaten, um die Funktionalität zu optimieren, die UX zu verbessern und die Kundenbindung zu erhöhen.

Pro-Tipp: Der Erfolg von SaaS hängt nicht von der schnellen Markteinführung ab, sondern von Iterationen auf der Grundlage realer Daten. Die besten Produkte entwickeln sich kontinuierlich weiter, um den Anforderungen der Benutzer und Markttrends gerecht zu werden.

Lagern Sie die SaaS-Entwicklung an Innowise aus

Beim Outsourcing von SaaS benötigen Sie einen Partner mit umfassender Expertise, einer nachgewiesenen Erfolgsbilanz und dem Engagement, skalierbare, leistungsstarke Lösungen bereitzustellen.

Innowise bringt über 18 Jahre Erfahrung in der Softwareentwicklung mit und bietet End-to-End-Outsourcing-Dienste für die SaaS-Entwicklung von der Ideenvalidierung bis zur Markteinführung und dem Support nach der Markteinführung.

Mit einem maßgeschneiderten Team aus Entwicklern, Designern, Analysten und Projektmanagern stellen wir sicher, dass jedes Projekt mit den Geschäftszielen und technischen Anforderungen übereinstimmt. 

Innowise hat über 500 Projekteerfolgreich umgesetzt und ist auf den Aufbau Architekturen, Cloud-nativer Lösungen und sicherer, AI-gestützter SaaS-Plattformen

Unsere Expertise erstreckt sich auf verschiedene Branchen, darunter Fintech, Gesundheitswesen und Unternehmensautomatisierung. Sehen Sie sich unse SaaS-Fallstudien an, um zu erfahren, wie wir Unternehmen dabei geholfen haben, innovative SaaS-Produkte zu entwickeln und zu skalieren. 

Ganz gleich, ob Sie bei Null anfangen oder eine vorhandene Plattform optimieren, die Outsourcing-Dienste von Innowise bieten die Flexibilität, Zuverlässigkeit und Expertise, die Sie brauchen, um Ihre Vision Wirklichkeit werden zu lassen.

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