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Die Qualität der medizinischen Versorgung hängt oft davon ab, wie gut verschiedene Anbieter – Organisationen der Grund- und Spezialversorgung, Labore und Kliniken für medizinische Bildgebung – bei der Diagnosebestimmung und Behandlung des Patienten zusammenarbeiten. Interoperabilität ist das Rückgrat dieser Zusammenarbeit und ermöglicht den IT-Systemen verschiedener Gesundheitsdienstleister den sicheren Austausch von Gesundheitsinformationen. Heute investieren immer mehr medizinische Einrichtungen in Interoperabilität, wobei lautStatistaüber 50 % von ihnen darauf abzielen, die Behandlungsergebnisse der Patienten und Betriebsabläufe zu verbessern.
In diesem Artikel analysieren wir, worum es bei der Interoperabilität im Gesundheitswesen geht, einschließlich ihrer Arten, Vorteile, Gegenwart und Zukunft.
Dank seiner praktischen Erfahrung mit Datenaustauschformaten wie HL7, FHIR und DICOM kann Innowise Ihrem Unternehmen dabei helfen, die Interoperabilität medizinischer Software auf allen Ebenen sicherzustellen. Unsere nach ISO 9001 und ISO 27001 zertifizierten Qualitäts- und Sicherheitsmanagement-Systeme garantieren, dass wir den Datenaustausch ohne Kompromisse bei der Sicherheit abwickeln.
In den letzten Jahren ist die Nachfrage nach Dateninteroperabilität im Gesundheitswesen deutlich gestiegen. Laut dem Office of the National Coordinator (ONC) ist die Zahl der Krankenhäuser, die routinemäßig interoperablen Datenaustausch betreiben, von 28 % im Jahr 2018 auf 43 % im Jahr 2023 gestiegen.
Dieser Trend dürfte sich fortsetzen: Statista berichtet, dass 98 % der Umfrageteilnehmer, die führende US-Gesundheitssysteme repräsentieren, über die gleichen oder sogar höheren Budgets für Interoperabilität verfügen als im Vorjahr. Die Gründe für diese Geschäftsentscheidungen sind klar: Interoperable Lösungen senken die Betriebskosten und verbessern die Koordination der Gesundheitsversorgung zwischen den Leistungserbringern.
3,94 Mrd. $
beträgt der Markt für Interoperabilitätslösungen im Gesundheitswesen im Jahr 2024
Quelle: Precedence Research
14.18%
43%
Quelle: ONC
Diese Stufe der Interoperabilität ermöglicht es verschiedenen Gesundheitslösungen Daten zu teilen und zu kommunizieren – ähnlich wie beim Austausch grundlegender Informationen wie E-Mails, Dokumente oder PDFs. Für eine ausführliche systemübergreifende Datenverarbeitung und -integration reicht grundlegende Interoperabilität jedoch nicht aus.
Eine strukturelle Interoperabilitätsebene bedeutet, die Datenformate zu vereinheitlichen und Informationen so zu strukturieren, dass IT-Systeme sie einheitlich verarbeiten können. Beispielsweise können IT-Lösungen gängige Interoperabilitätsstandards im Gesundheitswesen wie HL7 v2 oder FHIR verwenden, um klinische Daten zwischen EHR- und LIMS-Software auszutauschen.
Semantische Interoperabilität stellt sicher, dass beide Seiten klinische Daten auf die gleiche Weise verstehen, wenn sie geteilt werden. Dabei geht es nicht um das Format, sondern vielmehr um die gemeinsame Konvention der Gesundheitsorganisationen hinsichtlich der Bedeutung von Begriffen. Dies kann durch die Verwendung gemeinsamer Terminologiestandards wie CPT, LOINC usw. erreicht werden.
Bei dieser Art der Interoperabilität geht es darum, wie verschiedene Gesundheitsdienstleister Daten effektiv teilen und nutzen können. Dazu gehören Software, Richtlinien und Arbeitsabläufe zum Austausch von Gesundheitsinformationen, die eine reibungslose Kommunikation zwischen Organisationen ermöglichen und zu einer besser koordinierten Versorgung führen.
Laut Frost & Sullivans-Forschung zur Interoperabilität von Gesundheitsdaten, für 2024 werden sich medizinische Organisationen in den nächsten 2–3 Jahren auf die Integration von Softwaredaten konzentrieren. Sie werden wahrscheinlich sogar noch einen Schritt weiter gehen und der semantischen Interoperabilität Priorität einräumen. Auch die Interoperabilität von elektronischen Patientenakten bleibt weiterhin von entscheidender Bedeutung: Laut der KLAS-Umfrageunter Ärzten geben nur 44 % der Befragten an, dass ihre elektronischen Patientenakten die erwartete externe Integration bieten.
Wir bei Innowise wissen, dass die Erreichung echter Interoperabilität im Gesundheitswesen eine komplexe, aber entscheidende Aufgabe ist. Mit unserer Erfahrung in der Gewährleistung der Interoperabilität auf allen vier Ebenen helfen wir Organisationen dabei, Systeme nahtlos zu verbinden und einen reibungslosen Datenaustausch oder eine reibungslose Datenmigration sicherzustellen. Indem wir unser Fachwissen mit den Interoperabilitätsstandards im Gesundheitswesen HL7, FHIR oder DICOM anwenden, sorgen wir für die sichere Integration Ihrer IT-Umgebung, sodass Sie sich auf die Bereitstellung einer besseren Patientenversorgung konzentrieren können.
Aleh Yafimau
Delivery Manager bei Innowise
Interoperabilität ist für nahezu jede Art von Gesundheitssoftware unerlässlich, da sie dazu beiträgt, Informationen kohärenter zu gestalten. Nachfolgend führen wir die gefragtesten Beispiele für Interoperabilität im Gesundheitswesen auf..
elektronischen Patientenakten können in IT-Software-Ökosysteme oder Systeme zum Austausch von Gesundheitsinformationen integriert werden, um Ärzten den Zugriff auf vollständige Daten zu ermöglichen und eine korrekte Diagnose und Behandlung sicherzustellen.
Interoperable Patienten-Apps können mit Gesundheitssoftware verbunden werden, sodass Patienten ihre Gesundheitsdaten verfolgen, ihre Vitalwerte und Symptome teilen, Termine vereinbaren und mit Anbietern kommunizieren können.
Mit nteroperablen LIMS-Systemen können Labore Testergebnisse in Echtzeit an Gesundheitsdienstleister weitergeben. Ärzte erhalten zeitnah genaue Diagnoseinformationen und können fundierte Entscheidungen zur Patientenversorgung treffen.
Interoperable HIE-Systeme ermöglichen Ärzten den sicheren Austausch von Patientendaten mit anderen Gesundheitsnetzwerken. So wird sichergestellt, dass die Leistungserbringer Zugriff auf aktuelle Informationen haben, unabhängig davon, wo die Behandlung erfolgt.
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Durch die Einführung der Dateninteroperabilität auf allen Ebenen erzielen Gesundheitsdienstleister erhebliche Geschäftsvorteile und schaffen eine vernetzte Umgebung, in der Informationen reibungslos bei verschiedenen Plattformen fließen.
Durch die Dateninteroperabilität erhalten Gesundheitsdienstleister Zugriff auf vollständige Patientenhistorien, was zu genaueren Diagnosen und besseren Behandlungsplänen führt. Dieser nahtlose Informationsaustausch trägt dazu bei, Fehler zu reduzieren und die allgemeinen Gesundheitsergebnisse zu verbessern.
Wenn Gesundheitsdienstleister vollständige Patientendaten erhalten, können sie wiederholte Tests, Verfahren und Konsultationen vermeiden. Dies spart nicht nur Patienten und Ärzten Zeit, sondern senkt auch die Behandlungskosten.
Durch Interoperabilität können verschiedene Gesundheitsdienstleister – wie Fachärzte, Labore und Allgemeinärzte – Patienteninformationen problemlos austauschen, was zu einer besseren, koordinierten Versorgung führt. Dadurch werden Behandlungslücken reduziert und sichergestellt, dass die Patienten rechtzeitig medizinisch versorgt werden.
Wenn Patienten über interoperable Systeme auf ihre Gesundheitsdaten zugreifen können, haben sie das Gefühl, mehr Kontrolle über ihre Gesundheitsentscheidungen zu haben. Dies fördert die aktive Beteiligung der Patienten an der Behandlung und verbessert die Gesundheitsergebnisse.
Interoperabler Datenaustausch ermöglicht die Erfassung und Analyse großer Mengen an Gesundheitsdaten, was öffentliche Gesundheitsinitiativen verbessern und die Forschung vorantreiben kann. Dies trägt zur Entwicklung besserer Behandlungsmethoden und -richtlinien bei, die der gesamten Bevölkerung zugutekommen.
Durch die Dateninteroperabilität erhalten Gesundheitsdienstleister Zugriff auf vollständige Patientenhistorien, was zu genaueren Diagnosen und besseren Behandlungsplänen führt. Dieser nahtlose Informationsaustausch trägt dazu bei, Fehler zu reduzieren und die allgemeinen Gesundheitsergebnisse zu verbessern.
Wenn Gesundheitsdienstleister vollständige Patientendaten erhalten, können sie wiederholte Tests, Verfahren und Konsultationen vermeiden. Dies spart nicht nur Patienten und Ärzten Zeit, sondern senkt auch die Behandlungskosten.
Durch Interoperabilität können verschiedene Gesundheitsdienstleister – wie Fachärzte, Labore und Allgemeinärzte – Patienteninformationen problemlos austauschen, was zu einer besseren, koordinierten Versorgung führt. Dadurch werden Behandlungslücken reduziert und sichergestellt, dass die Patienten rechtzeitig medizinisch versorgt werden.
Wenn Patienten über interoperable Systeme auf ihre Gesundheitsdaten zugreifen können, haben sie das Gefühl, mehr Kontrolle über ihre Gesundheitsentscheidungen zu haben. Dies fördert die aktive Beteiligung der Patienten an der Behandlung und verbessert die Gesundheitsergebnisse.
Interoperabler Datenaustausch ermöglicht die Erfassung und Analyse großer Mengen an Gesundheitsdaten, was öffentliche Gesundheitsinitiativen verbessern und die Forschung vorantreiben kann. Dies trägt zur Entwicklung besserer Behandlungsmethoden und -richtlinien bei, die der gesamten Bevölkerung zugutekommen.
Mit Blick auf die Zukunft wird die Interoperabilität im Gesundheitswesen durch die zunehmende Einführung von Datenaustauschstandards, Fortschritte bei Spitzentechnologien und einen Fokus auf die Einbindung der Patienten geprägt sein.
Auch wenn die Blockchain-Technologie keine Datenstandardisierung unterstützen kann, bietet sie eine Plattform für den sicheren Austausch von Gesundheitsdaten zwischen dem vertrauenswürdigen Netzwerk von Gesundheitsdienstleistern. Durch die Einführung von Blockchain-Lösungen können medizinische Organisationen sicherstellen, dass sensible Gesundheitsdaten sicher, nachvollziehbar und korrekt sind.
Wenn KI und ML auf Interoperabilität angewendet werden, können sie dazu beitragen, Daten in verschiedenen Systemen zu harmonisieren und zu standardisieren. Diese Technologien unterstützen auch die Datenzentralisierung und erleichtern die Aggregation und Analyse von Gesundheitsdaten in Echtzeit.
Patienten die Verantwortung für ihre Gesundheit zu geben, ist seit einigen Jahren ein Trend. Heute können die meisten Patienten ihre Vitalwerte teilen und persönliche Krankenakten überwachen und so mehr Kontrolle über ihre Gesundheit erhalten. Die Interoperabilität von Patienten-Apps und klinischen IT-Systemen wird diesen Trend weiter unterstützen.
Die Bemühungen um die Harmonisierung globaler Gesundheitsstandards gewinnen an Dynamik. Organisationen wie das Global Consortium for eHealth Interoperability arbeiten an der Angleichung der regulatorischen Rahmenbedingungen. Dieser internationale Vorstoß stellt sicher, dass Gesundheit-IT-Systeme universell kompatibel sind und die Koordinierung der Patientenversorgung weltweit verbessert wird.
Für viele Gesundheitsorganisationen weltweit dürfte die Ermöglichung der Interoperabilität auf allen vier Ebenen in den kommenden Jahren ein langfristiges Ziel sein. Auch wenn hierfür erhebliche Anstrengungen zur Datenharmonisierung, -standardisierung und -Integration erforderlich sind, bringt dies auf lange Sicht viele Vorteile – sowohl medizinisch als auch finanziell.
Wenn Sie einen erfahrenen Partner benötigen, um Ihr Interoperabilitätsprojekt zu verwirklichen, zögern Sie nicht, Innowise zu kontaktieren. Unsere IT-Berater und Entwickler im Gesundheitswesen kennen sich mit allen Details aus und begleiten Sie durch alle Projektphasen.
Regierungsbehörden weltweit sind die treibenden Kräfte hinter der Interoperabilität im Gesundheitswesen, da sie Richtlinien, Standards und Anreize festlegen, die den Datenaustausch und die Zusammenarbeit zwischen Gesundheitsdienstleistern fördern. In den USA beispielsweise treiben Initiativen wie der HITECH Act und der 21st Century Cures Act die Einführung elektronischer Gesundheitsakten (EHRs) voran und stellen sicher, dass die Systeme plattformübergreifend kompatibel sind.
Die Interoperabilität im Gesundheitswesen beruht auf Datenaustauschstandards, die sicherstellen, dass Systeme konsistent und sicher miteinander interagieren. Die in der Branche am häufigsten verwendeten Formate sind HL7 v2, HL7 v3, FHIR, DICOM, CCD, ASC X12 und SCRIPT. Diese Standards helfen dabei, universelle Rahmenbedingungen für Gesundheitslösungen und Pflegedienstleister zu schaffen, damit klinische Informationen ohne Unterbrechungen ausgetauscht werden können.
Wenn Sie mit Gesundheitsorganisationen an Interoperabilitätsprojekten arbeiten, empfehlen wir, sich auf die Standardisierung und Integration von Daten zu konzentrieren. Anbieter sollten sicherstellen, dass alle ihre IT-Systeme Datenaustauschstandards wie FHIR oder DICOM unterstützen und beim Teilen der Daten alle Sicherheits- und Compliance-Anforderungen erfüllen.
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